884 research outputs found

    Von Kempelen et al. : remarks on the history of articulatory-acoustic modelling

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    The contribution of von Kempelen’s “Mechanism of Speech” to the ‘phonetic sciences‘ will be analyzed with respect to his theoretical reasoning on speech and speech production on the one hand and on the other in connection with his practical insights during his struggle in constructing a speaking machine. Whereas in his theoretical considerations von Kempelen’s view is focussed on the natural functioning of the speech organs – cf. his membraneous glottis model – in constructing his speaking machine he clearly orientates himself towards the auditory result – cf. the bag pipe model for the sound generator used for the speaking machine instead. Concerning vowel production his theoretical description remains questionable, but his practical insight that vowels and speech sounds in general are only perceived correctly in connection with their surrounding sounds – i.e. the discovery of coarticulation – is clearly a milestone in the development of the phonetic sciences: He therefore dispenses with the Kratzenstein tubes, although they might have been based on more thorough acoustic modelling. Finally, von Kempelen’s model of speech production will be discussed in relation to the discussion of the acoustic nature of vowels afterwards [Willis and Wheatstone as well as von Helmholtz and Hermann in the 19th century and Stumpf, Chiba & Kajiyama as well as Fant and Ungeheuer in the 20th century]

    Einleitung zum Briefwechsel M. Heidegers mit L. Ficker

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    Am 4. und 5. Oktober 1952 fand zu Ehren des Dichters Georg Trakl eine Gedenkfeier in dem von Gerhard Stroomann gefĂŒhrten Kurhaus BĂŒhlerhöhe bei Baden-Baden statt, wo in Vortragsreihen seit 1949 ĂŒber die großen Fragen der Zeit gesprochen wurde und bei denen Heidegger mehrmals vortrug1. Bei diesem Anlass lernten sich Ludwig von Ficker und Martin Heidegger kennen. Diese erste Begegnung zwischen dem damals 72-jĂ€hrigen Ficker und dem um neun Jahre jĂŒngeren Heidegger hatte bei beiden einen tiefgreifenden Eindruck hinterlassen. Es war der Beginn einer aufrichtigen Freundschaft, die in der gemeinsamen Sorge um die Zukunft und im beidseitigen Hingezogensein zum dichterischen Schaffen Georg Trakls sichtbar wurde. Das Werk des Dichters bildet zwischen den beiden einen steten Bezugspunkt, um den auch der Altersbriefwechsel kreist

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      Terezia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren. Sie lebt seit 1990 in Berlin und gehort zu den renommiertesten Ubersetzerinnen aus dem Ungarischen. 1999 sorgte sie mit ihrem literarischen Debut, dem Erzahlungsband ”Seltsame Materie“, fur Furore. Fur diese Erzahlungen wurde sie mit dem Open-Mike-Literaturpreis, dem Ingeborg-Bachmann-Preis (1999) und dem Adelbert-von- Chamisso-Forderpreis (2000) ausgezeichnet. 2004 erschien der Roman ”Alle Tage“, der ausnahmslos von der Kritik gelobt wurde und groÎČen Anklang bei den Lesern fand. Fur den Roman erhielt sie den Mara-Cassens-Preis fur das beste Roman-Debut des Jahres, den Kunstpreis Berlin, den LiteraTour- Nord-Preis und den Preis der Leipziger Buchmesse. Der Roman ”Das Ungeheuer“ wurde 2013 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Das Interview wurde am 2.9.2015 in Berlin gemacht, wo sie ganz offen ihre Ansichten zur Literatur, Ubersetzung, Sprache u. a. geauÎČert hat

    Polish Literature for Children as Support of Children’s Creativity and Polishness

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    Poland has a long history, but unfortunately, this history is also full of battles for independence, to keep the Polish language and culture, and a struggle for Christian values. What was supporting these processes? According to many experts Polish literature has been one important factor. In this article, the role of Polish literature for children, especially poetry, in supporting their creativity and Polishness will be analysed. Subsequently the article will outline the history of Polish literature for children, the importance of patriotic and religious literature, especially during the Partition and Soviet time and the nature of children’s literature.Poland has a long history, but unfortunately, this history is also full of battles for independence, to keep the Polish language and culture, and a struggle for Christian values. What was supporting these processes? According to many experts Polish literature has been one important factor. In this article, the role of Polish literature for children, especially poetry, in supporting their creativity and Polishness will be analysed. Subsequently the article will outline the history of Polish literature for children, the importance of patriotic and religious literature, especially during the Partition and Soviet time and the nature of children’s literature

    Ingeborg Bachmann: Undine geht

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    Wie die anderen ErzĂ€hlungen des Bandes "Das dreißigste Jahr" handelt dieser zwischen Lyrik und Prosa changierende Monolog - "Undine geht" - von Sprache und Gewalt, von existentieller Wahrheit des Individuums und Anpassung an die gesellschaftliche Norm, von der quĂ€lenden Last der Erinnerung und der Freiheit zur Rebellion. Wohl erstmals in ihrem Werk stellt Bachmann hier die Frage nach der Möglichkeit der Kommunikation zwischen Mann und Frau von jenem dezidiert weiblichen Standpunkt aus, der die spĂ€te Prosa ihres "Todesarten"- Zyklus kennzeichnen wird. Nicht zuletzt setzt der Text eine poetologische Reflexion fort, die implizit in Gedichten und ErzĂ€hlungen, explizit in Essays und Vorlesungen, um die Möglichkeit einer neuen, radikal anderen, nicht entfremdeten Sprache kreist

    Im Zwischenreich : von Monstren, Fabeltieren und Aliens

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    Wer nach Paris kommt, sollte nicht versĂ€umen, die Stiegen auf das Dach der Kathedrale Notre-Dame zu klettern und dort die steinernen Monstren, Fabeltiere und DĂ€monen zu besichtigen, durchaus Meisterwerke gotischer Steinmetz-Kunst. Noch immer kann man die Blicke imitieren, die Mitte des 19. Jahrhunderts den KĂŒnstler Charles Meryon (1821-1868) zu seinen Radierungen inspirierte: mit ihnen versetzte er die "Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts" (Walter Benjamin) unter die Zeichen eines fremdartigen und unheimlichen Tierkreises, der nicht die Ordnung des Himmels, sondern das nĂ€chtliche Gewimmel einer dĂ€monischen Gegenwelt wiedergab. Seltsam genug ragten seit Jahrhunderten die Lamien und Empusen, die Keren und ChimĂ€ren, die Teufelsfratzen und Basilisken, Drachenköpfe und Kynokephalen ĂŒber das HĂ€usermeer der Metropole, die sich gerade anschickte, zum Labor der urbanindustriellen Moderne zu werden. Die steinernen Monstren, die oft auch die Westportale besetzt hielten, weil von dort der Angriff der DĂ€monen zu erwarten war, dienten im Mittelalter als WĂ€chterfiguren, welche den heiligen Raum des Kirchenbaus vor dem Eindringen der satanischen Rotten zu behĂŒten hatten. ..

    Das Gute am Bösen : EinfĂŒhrung zu dem Film "A Clockwork Orange"

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    Fast 40 Jahre alt ist A Clockwork Orange, einer der berĂŒhmtesten und erfolgreichsten Filme der Filmgeschichte. Bis heute hat er seinen Platz in vielen internationalen Top-Ten-Listen. 1971 unter der Regie von Stanley Kubrick in Großbritannien produziert, wurde er 1972 fĂŒr mehrere Oscars nominiert (beste Regie, bester Film, bestes adaptiertes Drehbuch, bester Schnitt). A Clockwork Orange erhielt mehrere bedeutende Preise. Dieser Film hat als Kultfilm durchaus Karriere gemacht: Andere Filme oder Fernsehserien zitieren ihn direkt oder indirekt (von Andy Warhols „Vinyl“ bis hin zu den „Simpsons“). NatĂŒrlich gibt es lĂ€ngst auch eine Musicalversion von A Clockwork Orange. Musikgruppen benennen sich nach dem Film und die „Toten Hosen“ veröffentlichen 1988 das Album Ein klein bisschen Horrorshow mit dem Titel Hier kommt Alex. AufnĂ€her, Anstecker, TĂ€towierungen, alles ist verfĂŒgbar. (Und es soll Skinhead-Szenen geben, die A Clockwork Orange ohne jeden Blick fĂŒr die Satire, den Sarkasmus und die bittere Ironie des Films wieder einmal voll und dĂ€mlich ernst nehmen; aber denen ist sowieso nicht mehr zu helfen.
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